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George von L. Schwarz

Titel: George – der katz-normale Wahnsinn geht weiter (Band 2)

Autor: Larissa Schwarz

Seiten: 216

Taschenbuch

Reihe: Tiffany (Band 1)

 

Klappentext:

»Hörst du mich nicht? Oder ignorierst du mich?«

»Ich höre dich nicht«, antwortete ich. »Ich ... höre dich nicht. Tja. Dumm gelaufen.«

 

Leander traut seinen Ohren nicht: Im größten Stress seines Lebens, beginnt plötzlich der Kater mit ihm zu sprechen.

Für ihn und Julietta ist es ein Déjà-vu: Vor genau einem Jahr hatte ihre Katze Tiffany mit ihr gesprochen und ihr Leben auf den Kopf gestellt.

George entpuppt sich als chaotischer Macho, dem mit Wurst und guten Worten nicht beizukommen ist; denn er sieht die Chance auf das Abenteuer seines Lebens und durchkreuzt Leanders Pläne.

Ruiniert George alles oder wird der eigensinnige Maine-Coon-Tiger zu Leanders letzter Rettung?

Eins steht fest: Der katz-normale Wahnsinn geht weiter. Unfälle, Zufälle und Katzenfelle inklusive.

 

"George – der katz-normale Wahnsinn geht weiter" ist die in sich abgeschlossene Fortsetzung von "Tiffany – der katz-normale Wahnsinn" und kann auch ohne Vorkenntnis gelesen werden. Mehr Spaß macht es natürlich, wenn man den ersten Teil bereits kennt.

 

 

Leander kann es kaum glauben, als er seinen Kater Samson plötzlich versteht. „Du kannst nicht sprechen. Das ist nur in meinem Kopf. Ich bin durchnächtigt, es ist alles gerade ein bisschen viel und …“ (S. 3) Zum Glück kennt er das Phänomen schon von seiner Freundin Juli und ihrer Katze Tiffany, doch so richtig wahrhaben möchte er es trotzdem nicht.

Nichts desto trotz gewöhnt er sich schnell an die Gespräche mit Samson und ebenso schnell wird dieser auch in George umbenannt, denn seine Stimme erinnert sehr an George Clooney. „Ich finde meinen Namen scheiße. Ich brauch dringen einen anderen.“ (S. 28)

George entpuppt sich nicht nur als haariger Therapeut, sondern auch als kleiner Macho und eine riesige Hilfe. Leanders Nerven liegen blank und durch Georges lockere, fast schon flapsige Art, bekommt er endlich alle offenen Baustellen in den Griff.

 

Obwohl George ein zweiter Teil ist, ist er in sich abgeschlossen und man kann ihn sehr gut ohne jegliche Vorkenntnisse lesen. Aber es macht viel mehr Spaß zu wissen, warum die Katzen einen Vibrator als Spielzeug haben. Mit viel Humor, schlechten wie guten Witzen und einer Portion prickelnder Liebe, ohne aufdringlich oder vulgär zu werden, lassen sich die Seiten nur so weglesen. Und ganz nebenbei erfährt man nicht nur viel über feengleiche Schwangerschaften und deren abwechslungsreichen Hormonhaushalt, sondern auch über die Ängste und Gedanken eines werdenden Vaters. Sehr unterhaltsam.

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Kommentare: 1
  • #1

    Larissa Schwarz (Samstag, 19 Februar 2022 10:26)

    Es freut mich sehr, dass du auch George magst, liebsteste Ronja �