Klappentext
Ein Kriminalroman im fiktiven Deutschen Autonomen Kaiserreich des neunzehnten Jahrhunderts inmitten von Dampfmaschinen und umgeben von einer allumfassenden Mauer.
„Es gibt nichts Mächtigeres als eine Idee.“ (S. 366)
Mary Parker ist eine Erscheinung für sich: sie hat raspelkurze Haare, eine militärische Haltung und ein mechanisches Auge. Außerdem hat sie dem Kaiser das Leben gerettet und ihre s dadurch zerstört, denn mit ihren Verletzungen ist sie nicht mehr fähig ihre Position als Kommandierender General zu halten.
Trotzdem konnte sie sich einen Ruf als Privatermittlerin aufbauen und war die erste Wahl, als im kaiserlichen Palast ein unbekanntes Skelett gefunden wird. Um Diskretion bemüht, sucht Mary einen Forensiker, der bereit ist für niemanden sonst in der Zeit der Ermittlungen zu arbeiten. So trifft sie auf Max Jung, der nicht nur sehr neugierig ist und zu viel redet, sondern auch den Blick fürs Detail hat.
»„Er ist Wissenschaftler“, sagte Mary.
„Und damit von Natur aus neugierig“, ergänze Max […].« (S. 64)
Dieses Buch hat mir wahrlich das Wochenende versüßt; ich konnte es kaum aus der Hand legen. Mary und Max ergänzen sich hervorragend in ihrer Arbeit und zusammen sind sie nicht mehr aufzuhalten. Auch die Hintergrundgeschichte zu Mary und dem Deutschen Autonomen Kaiserreich ist spannend, während ich von den Ermittlungen ganz gefesselt war. Die Steampunk-Elemente haben dem ganzen die Krone aufgesetzt.
Ich hoffe sehr, daß Knochen & Dampf kein Einzelband bleibt und eine Fortsetzung genau so eine Perle wird, wie es dieses Buch ist. Ich muß von der Autorin unbedingt noch mehr lesen ...
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