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The Woman who stole my Life von M.Keyes

Titel: The Woman who stole my Life

Autor: Marian Keyes

VerlagPenguin/ Blogg Dein Buch

Taschenbuch

 

In The Woman who stole my Life von M.Keyes geht es um Stella Sweeney, 41 ¼ Jahre alt und Schriftstellerin mit einem bisher dramatischen Leben. Nach ihrem erfolgreichen Roman „One Blink at a Time“ lebt sie nun, da der Erfolg vorbei ist, wieder in Dublin. Sie ist geschieden, ihr 18jähriger Sohn hasst sie, und eigentlich sollte sie an ihrem neuen Buch arbeiten. Aber sie kommt einfach nicht voran.

 

An sich klang die Buchbeschreibung wirklich gut, und auch der Klappentext ist gar nicht so abschreckend. Das Cover ist wunderschön, mit einer Silhouette einer Stadt im Dunkeln und in großer silber glitzernder Schreibschrift steht der Titel drauf. Doch das Äußere trügt.

Der Roman ist in 3 Teile unterteilt. Im ersten Teil geht es, nach einem spannenden Epilog, wo der Autounfall von Stella beschrieben wird, um sie selbst. Vor allem um ihre momentane Situation: geschieden, nach ihrem Erfolg nun wieder zu Hause, nicht mehr verliebt, und der Druck ein neues Buch zu schreiben. Nebenbei gibt es Auszüge aus ihrem ersten Buch „One Blink at a Time“, in denen es vor allem um Stellas Genesung im Krankenhaus geht, nachdem alle Muskeln in ihrem Körper, bis auf die Augenlider und das Herz, aufgehört haben zu arbeiten.

Im zweiten Teil geht es um ihn, Mannix Taylor, der in den Autounfall verwickelt war, und zufällig auch der Arzt von Stella war. Es geht um die Trennung von Stellas Mann und wie sie mit Mannix zusammen gekommen ist, und um ihr Buch. Es geht aber auch um ihren Erfolg und wie er gegangen ist, und mit ihm Mannix.

Im letzten Teil fügen sich die ersten beiden zusammen und alles wird gut. Zumindest nehme ich das an, denn ich habe das Buch nicht ganz gelesen, auch nicht fertig gelesen, und eigentlich immer nur mal so rein geblättert, nachdem die ersten 100 Seiten mich so gar nicht gefesselt haben. Das Buch ist in Englisch, was mir erst einmal nichts aus macht. Auch die Umgangssprache macht nichts, sie ist leicht zu verstehen und der Kontext wird auch immer klar. Am Anfang ist es schleppend und 200 Seiten später ist man immer noch nicht weiter mit der Story. Es ist als würde man eine schlechte Realitysoap ohne echte Handlung schauen.

 

Vielleicht ist es ja wirklich eine schöne Liebesgeschichte, aber wenn man sie erst lesen kann, wenn man sich durch über die Hälfte des Buches quälen musste, lohnt es sich gar nicht wirklich. Also mich zumindest hat dieses Buch nicht gefesselt, so schön es auch auf den ersten Blick ist.

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