Titel: Die Spuren meiner Mutter
Autor: Jodi Picoult
Verlag: Penguin
Gebundene Ausgabe
Jenna vermisst ihre Mutter seit 10 Jahren. Keiner weiß genau, was in jener Nacht passiert ist, als ihre Mutter veschwand und ihr Vater in die Psychiatrie eingewiesen wurde, und niemand hat je eine Vermisstenanzeige aufgegeben. Jetzt ist Jenna 13 Jahre alt und nutzt ihre Sommerferien und ihre Ersparnisse, um ihre Mutter zu suchen. Dabei holt sie sich Hilfe von dem Medium Serenity, und dem Ex-Detective Victor Stanhope. Gespickt ist die Geschichte mit Erinnerungen von Alice, Jennas Mutter, aus ihren Tagebüchern.
Die Bücher von Jodi Picoult sind berauschend. Nicht nur ihr Schreibstil zieht einen in ihren Bann, ihre Geschichten sind viel mehr als der Titel oder Klappentext verspricht.
Die Spuren meiner Mutter ist also nicht nur die Suche eines Kindes nach ihrer vermissten Mutter, sondern auch die Aufklärung eines Falls, das Wiederfinden von zwei Menschen, die sich selbst verloren hatte, eine Geschichte über gute Detektivarbeit und Spiritualität, und über Elefanten.
Die Autorin schafft es all das in eine Geschichte zu packen, ohne dass sie überfüllt wirkt.
Jedes Kapitel ist aus der Sicht eines anderen Charakters, was durch die Überschrift schon deutlich wird. Außerdem wird der Leser teilweise direkt angesprochen, was ich bei „Bis ans Ende der Geschichte“ schon sehr gut fand. So gegensätzlich die Charaktere sind, so eint sie doch die Suche nach Alice. Drei Freunde er extravaganten Art. Und das Ende! Jodi Picoult hat es einmal mehr geschafft mich zu begeistern!
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