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The School for Good and Evil von S.Chainani

Titel: The School for Good and Evil

Autor: Soman Chainani

VerlagRavensburger

englisches Taschenbuch

 

An einer Schule für Gut und Böse lernen die Guten, wie eine Prinzessin zu sein hat um die Wahre Liebe zu finden, und wie ein Prinz den Bösewicht besiegen muss; die Bösen lernen, wie sie die perfekten Bösewichte sein können. Am Ende werden sie in ihre ganz eigenen Märchen entlassen.

Eigentlich gab es immer ein Gleichgewicht zwischen Gut und Böse, denn die Schule wurde von zwei Brüdern geleitet, der eine gut, der andere böse. Bis ein Streit zwischen den Beiden im Großen Krieg endete, und es nur noch einen Schulleiter gab. Das war vor 200 Jahren. Seitdem verschwinden aus dem Dorf Gavaldon alle 4 Jahre zwei Kinder, ein gutes und ein böses.

 

Sophie hat alles, was sich eine Prinzessin wünschen kann: lange, goldene Haare, große, grüne Augen, reine Haut und die schönsten Kleider. Außerdem tut sie viel Gutes, z.B. ist sie eine Freundin von Agatha. Die einzige, denn niemand will mit Agatha befreundet sein.

Agatha hat alles, was eine Hexe braucht: sie lebt mit ihrer Mutter auf einem Friedhof, sie ist hässlich, wird in Ruhe gelassen und hat keine Freunde. Außer Sophie. Als sie eines Nachts einen dunklen Schatten sieht, fürchtet sie, dass der Schulleiter aus den Legenden über die Schule für Gut und Böse gekommen ist, um Sophie zu holen. Bei dem Versuch sie zu retten, wird Agatha kurzerhand mitgenommen und findet sich in der Schule für die Guten wieder. Und Sophie findet sich in der Schule für die Bösen. Ein Missverständnis?

 

Dieses Buch ist ein wunderbarer Start in die Trilogie. Ich lese die Bücher in Englisch und muss leider sagen, dass ich manchmal das Gefühl habe etwas verpasst zu haben, da einiges sehr sprunghaft wirkt. Ich weiß nicht, ob es am Englischen liegt, denn normalerweise habe ich keine Probleme.

Ansonsten ist die Geschichte sehr mitreißend. Sophie geht mir mit ihrer Art auf die Nerven, so unselbstständig, abhängig von anderen, unbelehrbar, furchtbar! Agatha dagegen ist richtig sympathisch, sie denkt mit, schaut hinter die Fassade und lässt sich vom guten Aussehen nicht blenden.

 

Leider zieht sich das Hin und Her von Gut und Böse durch alle drei Teile und es wird nicht wirklich neu oder aufregend, weswegen ich die Reihe nicht empfehlen kann. Zu langweilig.

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