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Den Mund voll ungesagter Dinge von A.Freytag

Titel: Den Mund voll ungesagter Dinge

Autor: Anne Freytag

Verlag: Heyne fliegt

Taschenbuch

 

Und weil sie keine Angst davor hat, sie selbst zu sein – etwas, wovor ich mich seit jeher zu Tode fürchte. Bei Alex sieht es so einfach aus. So, als wäre ihre Haut das einzige Zuhause, das sie braucht.“ (S.160)

 

Sophie wird aus ihrem Leben in Hamburg gerissen, und muss in München ein neues finden. Mit ihrem Papa streitet sie nur noch, und seine Freundin macht das alles nicht besser. Doch dann lernt sie Alex von neben an kennen, und hat das Gefühl, endlich mit jemanden reden zu können.

 

Dieses Buch ist der Wahnsinn. So viel Gefühl, Zweifel, Traurigkeit, Mut, Sonne, Liebe, Wasser, Echtheit und Falschheit. Es ist schwer in Worte zu fassen, was dieses Buch so besonders macht. Der Schreibstil ist sehr flüssig, eine Liebeserklärung an die Musik. Und die Gedanken. An ungesagte Dinge.

Es ist aber auch ein Buch über Selbstfindung. Über Liebe, Freundschaft und das wahre Leben. Es berührt einen, und widert einen manchmal auch an. Es geht um falsche Freunde, und die Familie. Um wahre Liebe, und was richtig scheint und ist. Ich sage ja, schwer zu beschreiben.

 

Ich verstehe den Hype um dieses Buch. Und muss an „The Bloom of Summertime“ denken.

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