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Mitra von B.Beermann

Titel: Mitra – Magisches Erbe (Band 1)

Autor: Björn Beermann

Verlag: tredition

Seiten: 460

Reihe

 

Weil nicht sein kann, was nicht sein darf.“ (S.67)

 

Als Mitra mit 16 nach der Schule nach Hamburg zu ihrer Oma und Tante zieht, ahnt sie nicht wie sehr das ihr Leben verändern wird. Doch diese Veränderungen gefallen ihr gar nicht und sie versucht ihren „inneren Freak“ zu bekämpfen. Kann sie vor ihrem Schicksal fliehen?

 

Dieses Buch ist spannend … auf den letzten 100 Seiten. Die Geschichte hat definitiv Potential, aber die Einführung war nicht nur zu langatmig, Mitra hat mir auch gar nicht gefallen.

Mitra lebt bei ihrem Vater in einem kleinen Dorf und will in die große Stadt Hamburg ziehen. Das erste, was mir auffällt, ist die fehlende äußerliche Beschreibung von Mitra und die Benennung ihres Heimatdorfes. Als sie dann ihre Oma und Tante trifft, werden die auffallend roten Haare sehr betont. Hat Mitra auch rote Haare? Bis zur Mitte des Buches findet sich auf diese Frage keine Antwort.

Auch Mitras Angst Neuem gegenüber, oder eher dem Unbekannten, ging mir irgendwann auf die Nerven. Mit aller Macht versucht sie jemand zu sein, der sie gar nicht ist. Das fand ich sehr schade, hat es die Geschichte nur unnötig in die Länge gezogen.

Zum Ende hin wurde es richtig aufregend und spannend und ich war doch etwas traurig, dass es schon vorbei war.

 

 

Der Schreibstil ist sehr einfach und flüssig. Besonders spannend finde ich die Namen der Wächterinnen und hoffe sehr, dass dazu noch etwas in den Folgebänden kommt. Das Cover ist sehr hübsch und macht neugierig. Es passt perfekt zum Inhalt des Buches, und wenn man keine Probleme mit der Protagonistin hat, ist das Buch wirklich schön. Gebt Mitra eine Chance, und sagt mir, ob nur ich sie anfangs so doof fand.

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