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Erfahrungsbericht Stickständer

Im Januar 2022 habe ich ein ziemlich großes Projekt angefangen. Die Stickvorlage habe ich bei etsy erstanden und dann voller Motivation losgestickt.

Dafür habe ich mir einen 40x40cm Stickrahmen gekauft. Doch schnell habe ich gemerkt,  daß ich eine unbequeme Position beim Sticken einnehme und häufig Rückenschmerzen hatte. Als ich dann im Juli nicht ein Kreuz gemacht hatte, habe ich die Stickmaus aus der Fadenhexerey um Rat gefragt.

Sie hat mir kurzerhand einen Stickrahmen für meinen Schreibtisch empfohlen und ich habe lange hin und her überlegt und Erfahrungsberichte auf einer Videoplattform geschaut. Dort hat eine etwas ältere Damen von ihrem auf dem Boden stehenden Stickständer geschwärmt und Vor-und Nachteile im Vergleich zu einem auf dem Tisch oder Schoß stehenden aufgezählt. Das hat mich überzeugt und ich habe mir den Mosel-Stickständer von Marussia gekauft.

Er ist leicht aufzubauen und kann für alle möglichen Stickrahmen genutzt werden, da die Auflage einstellbar ist. Außerrdem kann man die Höhe an verschiedenen Stellen anpaßen. Und es gibt noch eine Zusatzhalterung für runde Stickrahmen.

Er steht neben meinem Schreibtisch, sodaß das Bild immer präsent ist und nicht in einer Ritze zwischen Schränken vergeßen werden kann.

Ich kann ganz gemütlich auf meinem Stuhl sitzen und aufrecht an dem Bild arbeiten; die Höhe stelle ich mir immer so ein, daß es bequem ist, egal an welcher Stelle ich arbeite. 

Der Stickständer ist vielseitig einsetzbar, wenn er nun nicht gerade von einem Stickrahmen besetzt wird. Er kann zum Beispiel kurzfristig etwas Stoff halten, wenn man gerade keinen Platz dafür hat.

Oder ein Portrait aus Holz, wenn es eine Überraschung sein soll.

Ich bin sehr zufrieden mit diesem Stickständer und habe gleich nach dem Aufbau erstmal 500 Kreuze gemacht. Seitdem saß ich öfter Stundenlang an meinem Bild, ganz ohne Rückenschmerzen und möchte ihn nicht mehr mißen.

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